Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 42 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (26) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 12 neue Ereignisse und auf Lanzarote und Fuerteventure jeweils 2.
Innerhalb dieser 42 neuen Ausbruchsereignisse wurden 255 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung am Arbeitsplatz (17). 12 Ereignisse werden dem reinen familiären Hintergrund zugeordnet. 10 werden dem reinen sozialen Hintergrund zugeordnet (Freunde & Co.). Zudem gibt es 2 Ereignisse in Kliniken und einen in einer Bildungseinrichtung. Fast alle Ausbrüche haben auch Auswirkungen auf das Familienumfeld der betroffenen Personen gehabt.
Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 23 Infizierten auf Teneriffa gemeldet, dabei handelt es sich um einen Ausbruch aus dem Arbeitsumfeld, der sich auf die Familie ausgebreitet hat. Es gibt noch einen Ausbruch mit 14 Personen aus dem familiären Hintergrund auf Lanzarote. Alle anderen Ereignisse haben sehr wenige Fälle, so das Gesundheitsministerium.
Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 69 Brutherde auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 27 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, damit gibt es 7 mehr als in der Vorwoche. – TF
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