Kanarische Inseln – Die Kanarischen Inseln haben sich gegenüber Madrid behauptet. Laut einer Pressemeldung der Regierung wurde es genehmigt, dass die Kanarischen Inseln den Haushaltsüberschuss der letzten Jahre nun verwenden darf, um gegen die Folgen von COVID-19 eingesetzt zu werden. Die Entscheidung wurde bei der letzten Videokonferenz zwischen María Jesús Montero (Finanzministerin Spanien), Torres, Rodríguez gefällt.
Torres bezeichnete diese Konferenz als „produktiv“, insbesondere zur Lösung des ernsten Problems der Ressourcenknappheit. In den kommenden Tag muss dazu zunächst ein neuer Stabilitäts-Plan ausgehandelt werden, damit es einen Ausgleich für den Verlust bei den Rücklagen gibt.
Auch gab es eine Einigung darüber, wie die 16 Milliarden Euro auf die autonomen Regionen verteilt werden könnten. Einige Verteilungskriterien sollen überarbeitet werden. Diese Summe stellte Sanchez bei der letzten Konferenz mit den Regionalpräsidenten in den Raum, das Geld aus dem Fond muss nicht erstattet werden. Ein neuer Marker für die Verteilung des Geldes soll auch die Anzahl der durchführten Tests sein, nicht nur die Anzahl der positiven Testergebnisse.
Die Gesundheitskrise durch COVID-19 hat auf den Kanarischen Inseln nur sehr geringe Auswirkungen gehabt, bisher. Aber die wirtschaftlichen Folgen sind so schwer, wie sonst nirgends in Spanien. Dies unterstrich Rodríguez in einer Erklärung ebenfalls.
In den kommenden Wochen soll ein weiteres Treffen mit der Finanzministerin abgehalten werden, um weitere Details und Maßnahmen zu erörtern. In der Zwischenzeit werden weitere Konferenzen zwischen den Verwaltungen stattfinden, um entsprechende Prozeduren zu erörtern. – TF
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