Gran Canaria – Bezüglich der Probleme bei den Gesundheitskontrollen am Flughafen von Gran Canaria hat sich nun Inselpräsident Antonio Morales zu Wort gemeldet. „Dieser Inselrat wird keine Wiederholung des peinlichen Spektakels von endlosen Warteschlangen und Wartezeiten von mehr als zwei Stunden tolerieren, so wie es sich am Wochenende am Flughafen abgespielt hat“, so Morales. Er fordert sofortige Maßnahmen der staatlichen Betreibergesellschaft AENA, um zu verhindern, dass hunderte von Passagieren aufgrund der organisatorischen Mängel im Flughafen festsitzen und sich solche Menschenmassen ansammeln.

„Wir fordern AENA auf, die Aufgabe zu erfüllen und sich um die Ankunfts-Spitzen zu kümmern, die in einem führenden Tourismusziel wie Gran Canaria indessen mal auftreten. Dies erfordert einen effizienten und gut organisierten Flughafendienst“. Er fügte hinzu: „Es kann nicht sein, dass Geschäftsleute und Institutionen der Insel intensiv daran gearbeitet haben, die Rückkehr der Touristen zu erleichtern, und dass AENA und die Gesundheitsbehörden für Auslandsangelegenheiten nicht darauf vorbereitet sind, eine normale Ankunft von Menschen zu garantieren, die unsere Insel genießen möchten“.

Die Situation sorgte bereits bei Reiseveranstaltern für Unmut, diese hatten sich schon beschwert und Alarm geschlagen. Man warnt vor einem massiven Imageverlust für die Insel.

Morales dazu abschließen: „Wir fordern ein besseres Management, mit ausreichend Personal, der schnellen Datenerfassung der Corona-Formulare bei der Ankunft. Wir fordern AENA und die Gesundheitsbehörde für Auslandsangelegenheiten auf, sich vernünftig zu koordinieren und die Aufgabe zu erfüllen, die diesen per Gesetz zugewiesen wurde“. – TF

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