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Frei laufendes Schwein lebt in einer Wohnung in Tafira Alta (Las Palmas)

Das Schwein lebt seit Monaten in einer Wohnung und hat auf den Straßen Auslauf...

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Las Palmas – Im Stadtteil Tafira Alta in Las Palmas de Gran Canaria lebt ein Schwein. In dem Fall ist kein Mensch gemeint, der beschimpft werden soll, sondern ein echtes Schwein, welches ein Anwohner bei sich zu Hause hält. Nun beschweren sich andere Anwohner der Straßen Tiziano und Doctor Vicente Navarro Marco über die „unerhörte Situation, in der man seit Monaten leben muss“.

Das große schwarze Schwein, welches ein „riesiges vietnamesisches Schwein ist“, wird immer wieder vom Besitzer auf die Straße gelassen. Auch wenn der Besitzer angeblich nur kurzzeitig dort wohnt, weil er auf das Ende „einiger Renovierungsarbeiten“ warten muss, die an seinem eigentlichen Wohnsitz durchgeführt werden. Der Besitzer soll angeblich weitere Schweine im Haus halten, „ein weißes und ein graues, zusätzlich zu mehreren Hunden, die er alle von seinem Wohnort mitgebracht hat“, sagen die Anwohner in der Tageszeitung Canarias 7.

Die Menschen berichten weiter, dass man das frei laufende Schwein auch schon dabei beobachten konnte, wie die „seinen Stuhlgang mitten auf der Straße machte“. Dies führt unweigerlich zu „schlechten Gerüchen und Schmutz“. Eine unhaltbare Situation, die nun noch zusätzlich zu „einigen unhöflichen Hundebesitzern hinzugefügt wurde“.

Forderungen an den Besitzer vom Schwein

Die Anwohner haben den Besitzer mehrfach dazu aufgefordert, den Kot des Schweins zu entfernen, dieser sagte dann immer, er kümmere sich darum, „was er aber nie macht und der Gestank ist furchtbar“. Den Beschwerdeführern ist bewusst, dass „jeder die Freiheit hat, in seinem Zuhause zu haben, was er möchte, aber wir müssen bedenken, dass öffentliche Straßen allen gehören“.

Zu dem Schwein beschwert man sich auch gleich über die Art der Reinigung der Wohnung von dessen Besitzer. Denn dieser kippt sein Waschwasser auf die Straße, was wieder zu extremen Gestank führt und zudem „Fliegen anlockt“. Keine glaubt, dass das Schwein gesundheitlich ein Risiko darstellt, das wollte man unterstreichen, aber die Situation als Ganzes sei unerträglich.

Man sollte sich im Klaren sein, „dass es sich nicht um ein Tier handelt, das in einem Haus sein sollte“, so die Anwohner, insbesondere nicht in einem Wohngebiet, geschweige denn es „dort frei herumlaufen zu lassen“. Daher fordert man eine Lösung für dieses Problem des Zusammenlebens. – TF

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