Kanarische Inseln – Wie der CEO der Fährgesellschaft Fred Olsen, Sebastian Cerezo mitteilte, schuldet die kanarische Regierung dem Unternehmen insgesamt 18 Millionen Euro. Diese Summe entstand durch das nicht zahlen der Residentenzuschläge für die Fährgesellschaft. Diese Situation sei „unhaltbar“ für die Gesellschaft, zumal damit zu rechnen ist, dass die Schulden in diesem Jahr noch auf bis zu 21 Millionen Euro anwachsen könnten, wenn die „Routine“ nicht wieder aufgenommen wird. Er deutete auch an, dass die Fluggesellschaften immer fristgerecht bezahlt wurden, „wir, nein“.
Mit Armas zusammen befördern die Fährgesellschaften rund 4 Millionen Passagiere pro Jahr, hingegen die Fluggesellschaften nur 3,3 Millionen. Sollte die Regierung nicht zahlen müssen „radikale“ Wege gegangen werden. Darunter würden ggf. Schließungen von Fährverbindungen und Entlassungen fallen. Bei Fred Olsen arbeiten 820 Menschen. – MF