Gran Canaria – In dieser Saison sind auf Gran Canaria lediglich 26,31 Hektar Fläche Bränden zum Opfer gefallen. Damit sei sie Kampagne zur Verhütung von Waldbränden sehr erfolgreich verlaufen. Die Daten wurden gestern durch das Ministerium für Umwelt und Notfälle bekannt gegeben. Das Ministerium spricht von einem „exzellenten“ Ergebnis, wenn man die lange anhaltenden Dürren und die starke Hitze in diesem Jahr berücksichtigt. Es wurde auch betont, dass es lediglich 5 als Feuer eingestufte Brände gegeben habe.
Betroffen waren demnach 22,64 Hektar holzige Vegetation und 3,67 Hektar krautartige Vegetation. Die meisten Brandherde wurden durch Zigarettenkippen verursacht, hier gibt es also noch etwas Nachholbedarf bei der Aufklärung oder eher bei dem Bewusstsein der Menschen.
Zudem hat das Ministerium darauf hingewiesen, dass man nicht nur für die Verhinderung von Waldbränden diverse Kampagnen unterstützt sondern auch die Aufforstung. Ein Beispiel dafür sei der „Día de Árbol“ am 25. November 2012. In diesem Jahr findet dieser zum 43. mal statt. Bei diesem Tag geht es darum, die Menschen dazu zu bewegen die Natur der Insel besser kennenzulernen und bei der Aufforstung zu helfen. Dieses Jahr wird erwartet, dass 3.000 Pflanzen neu gesetzt werden, überwiegend Lorbeer-Arten. – CK