Las Palmas – In den letzten Monaten wurden die Beschwerden der Anwohner im Bereich des Santa Catalina Parks immer lauter, nun hat der Stadtrat begonnen, den Beschwerden nachzukommen. Es wurde ein umfassender Plan zur Verbesserung des Abschnittes zwischen den Strand Playa de Las Canteras und dem Parque Santa Catalina ausgearbeitet. Daran sind auch alle städtischen Dienststellen beteiligt, damit es auch wirklich erfolgreich wird. Im Plan inkludiert sind unter anderem, die Verbreiterung der Bürgersteige, die technische Überprüfung und Renovierung von Gebäuden, die Erneuerung des Straßenbelags, die Reinigung von Fassaden sowie die Anbringung von Videokameras im Parque Santa Catalina.
Damit soll den Anwohnern auch die Angst genommen werden, dass sich dieser Bereich der Stadt in ein Ghetto verwandelt.
Bereits seit Juni wurden 450 Gebäude begutachtet, wovon 34 in einem schlechten Zustand sind. Begründet wird dies von der städtischen Dienststelle für Landschaftsschutz damit, dass diese Gebäude einen kritischen Zustand in der Fassade besitzen oder mit angeklebten Plakaten, Graffiti und bedenklicher Verkabelung versehen sind.
Das Amt für Straßenbau war auch schon aktiv und konnte einige Arbeiten bereits abschließen. So wurde beispielsweise die Bürgersteige im Parque Santa Catalina verbreitert. Eine behindertenfreundliche Gestaltung der Straßen Portugal, Colombia und Nicolás Estévanez wurde auch beendet, hier wurden die Bürgersteige abgesenkt.
Die installierte Videoüberwachung am Parque Santa Catalina soll den Anwohnern und Passanten ein zusätzliches Sicherheitsgefühl geben. Diese sind schon länger dort installiert. Ebenfalls wurden 21 neue Müllstationen in diesem Bereich installiert.
Weiter So! – TF