Gran Canaria – Das Wetter auf Gran Canaria bereitet sorgen, denn seit Februar 2010 hat es nicht so wenig Regen gegeben. Natürlich freut es jeden Touristen, wenn jeden Tag die Sonne scheint und es warm ist, jedoch ist Regen ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftskreislaufes. Lediglich der Norden der Insel hat etwas Regen abbekommen, im Süden der Insel ist es jedoch staubtrocken.
So hat es in Teror zum Beispiel in den letzten Tagen etwa 40 Liter Regen pro Quadratmeter gegeben, was der dortigen Landwirtschaft sehr gut getan hat. Hingegen gab es im Süden ein paar Tröpfchen, die gerade mal dazu ausgereicht haben den Staub des letzten Calimas aus der Luft zu waschen, dementsprechend sahen die Autos auch aus.
Folglich ist es kein Wunder, dass die Wasserspeicher im Süden von Gran Canaria sehr stark absinken. Daraus folgt, dass die Landwirtschaft teuer Wasser einkaufen muss, um am Leben gehalten zu werden.
Am meisten Leiden die Bauern darunter, denn die gestiegenen Kosten der Produktion lassen sich zurzeit kaum auf den Preis umlegen, da die Krise dies nicht zulässt. – MF