Gran Canaria – Der geplante Wasserpark auf einem Grundstück in El Veril steht tatsächlich vor einigen schweren, „rechtlichen“ Problemen, sagte der Inselpräsident José Bravo de Laguna. Man ist „bemüht, diese Probleme zu lösen“, dazu wird am kommenden Mittwoch ein Treffen mit dem Finanzministerium in Madrid stattfinden, denn das Ministerium ist als Verwalter vom spanischen Staat für dieses Grundstück eingesetzt worden. Der spanische Staat ist der Besitzer von Teilen des geplanten Baugrundes.
Der Bau eines solchen Wasserparks sei für Gran Canaria „sehr wichtig“, so Laguna weiter. Diese Investitionen sind für den Tourismus erforderlich, um weiterhin als Reiseziel attraktiv zu bleiben, das hat die Inselregierung mittlerweile erkannt.
In diesem Fall müssen alle Behörden Hand in Hand zusammenarbeiten, um die Pläne endlich umzusetzen. Denn Familie Kiessling wird nicht ewig warten, in Asien habe man schließlich auch noch Verpflichtungen.
Zudem kann sich die Insel nicht noch einen weiteren Millionenverlust in kurzer Zeit erlauben. Die Baupläne von Riu wurden einst von Lopesan zunichtegemacht und das Geld wurde umgelagert nach Teneriffa. Ob das Riu Oasis je umgebaut wird, bleibt offen. Noch so ein Fehlschlag würde die Unfähigkeit der Insel aufzeigen sich im Tourismus weiterzuentwickeln. – CK