Spanien – Wie die nationale Polizei mitteilt wurden bei einer landesweiten Razzia gegen Kinderpornografie 13 Personen verhaftet und 21 Häuser durchsucht. Ein Haus befand sich auch in Las Palmas de Gran Canaria. Das sichergestellte Bildmaterial zeigt sexuelle Übergriffe auf sehr junge Kinder. Die Festgenommenen müssen sich nun gegen den Vorwurf der Verbreitung von Kinderpornografie verteidigen. Nach Angaben der Polizei wurden zur Verbreitung des Materials Peer-to-Peer Netzwerke (P2P) verwendet.
Die Polizei muss nun das gesamte Bildmaterial sichten um festzustellen, ob auch Kindesmissbrauch bei einem der Verhafteten mit zur Klageschrift hinzugefügt werden muss. Um wie viel Material es sich dabei handelt und wie lange dies dauern kann/wird hat die Polizei nicht kommentiert.
Neben dem Haus in Las Palas gab es auch Hausdurchsuchungen in Madrid, Barcelona (je 3), auf den Balearen und in Navarra (je 2), in Asturien, Badajoz, Lleida, Cordoba, Guadalajara, Guipúzcou, La Roja, Malaga, Salamanca und Valencia (je 1). – TF