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Sonnenschein im Süden von Gran Canaria, Todesopfer in Las Palmas

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Kanarische Inseln – Auch gestern hat die Sturmfront weiter auf den Kanarischen Inseln gewütet. Lediglich im Süden von Gran Canaria konnten die Urlauber und Anwohner strahlenden Sonnenschein genießen. Diese Umstände zogen tausende Menschen an die Strände und Pools der Ferienanlagen. Die Fluggesellschaft Binter hat die Verbindungen innerhalb der Inseln wieder aufgenommen, zumindest teilweise. Lediglich Lanzarote, El Hierro und La Gomera waren noch nicht wieder im Flugplan einkalkuliert.

Hunderte Vorfälle ereigneten sich auf dem Archipel während des Sturms. 2.500 Menschen auf fünf verschiedenen Inseln mussten ohne Strom auskommen, wie Endesa berichtet. Die Meisten Vorfälle die gemeldet wurden betreffen eingestürzte Mauern, Bäume oder Erdrutsche. Die Spitzengeschwindigkeit die gemessen wurde lag bei 175 km/h, eine unvorstellbare Kraft. Am schlimmsten hat es die Gebiete rund um den Las Canteras Strand in Las Palmas de Gran Canaria und Bajamar Garachico und San Andrés auf Teneriffa erwischt.

In Las Palmas wurden zwei Personen von einer herabstürzenden Metallplatte auf der Mesa y Lopez getroffen. Ein 53-Jähriger Mann und eine Frau. Der Mann verstarb im Laufe der Nacht an den Gesichtsverletzungen die er dabei erlitten hatte. Die Frau erlitt „nur“ leichte Verletzungen an einem Arm.

Für den heutigen Sonntag erwartet die staatliche Wetteragentur AEMET keine stärkeren Winde mehr. Die Warnstufen wurden deaktiviert, lediglich die Stufe gelb für starken Wellengang wurde aufrechterhalten. Aber ab dem morgigen Sonntag soll alles wieder im Normalbereich sein. – TF

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