Kanarische Inseln – Das spanische Finanzamt hat bekanntgegeben, dass man sich in diesem Jahr besonders auf die Schattenwirtschaft im Tourismus konzentrieren möchte. Damit möchte man versteckte Einnahmen, die an der Steuer vorbei generiert werden aufdecken. Ein besonderes Augenmerk soll dabei auf Webseiten gerichtet werden, auf denen Unterkünfte von Privatpersonen angeboten werden.
Allerdings müssen auch anderen touristische Betriebe mit verstärkten Kontrollen rechnen. Denn auch in diesen Betrieben gibt es einige Wege, die für das Finanzamt schwer nachzuverfolgen sind.
Vermieter von privaten Ferienunterkünften sollten sich bewusst machen, dass eine Anzeige im Internet natürlich dazu führt bzw. führen kann, dass auch das Finanzamt von der Vermietung erfahren kann. Oft sind diese Webseiten so aufgebaut, dass man nicht weiß wer der Vermieter ist. Trotzdem lässt sich mit einer Probebuchung feststellen wer hinter dem Angebot steht und in dem Moment lässt sich alles weitere ermitteln. – TF