Las Palmas – In einem Gerichtsprozess bezüglich von Kindesmissbrauch eines 39-Jährigen Fußballtrainer gab dieser zu in den Jahren 2011 und 2012 acht Jungen zwischen 12 und 15 Jahren sexuell missbraucht zu haben. Er wurde daraufhin zu 25 Jahren Haft verurteilt. Zudem muss er sechs Jahre eine Psychotherapie machen gegen pädophiles verhalten, eine Geldstrafe, in Form von Entschädigung an die Jungen, in Höhe von 154.000 Euro wurde ebenfalls verhängt. Wenn er aus der Haft entlassen wird, darf er zudem für weitere 25 Jahre keine Tätigkeit aufnehmen in der er die Vormundschaft für Kinder bekommen würde.
Beim Geständnis schilderte der ehemalige Trainer, dass er durch Schmeichelei das Vertrauen den Jungen gewinnen konnte und diese dann in sein Ferienhaus in den Süden von Gran Canaria einlud, wo unter Vorwand eines besonderen Trainings dann die Missbrauchstaten erfolgten. In machen Fällen hatte er es auch als Massage bei den Jungen nach dem Training in der Umkleide „verkauft“. Manche zwang er sogar dazu Nacktfotos an sein Handy zu senden.
Abscheuliche Vorgänge, die nun mit einer entsprechenden Haftstrafe belegt wurde. Hätte er nicht gestanden wäre er bei einer möglichen Verurteilung evtl. sogar noch länger ins Gefängnis gewandert. – TF