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Insolvenz am Himmel: PrimeraAir stellt Betrieb ein – Auch Verbindungen nach Gran Canaria betroffen

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Gran Canaria – Erneut gibt es eine Insolvenz innerhalb der Fluggesellschaften, die auch Gran Canaria betrifft. Diesmal hat es die aus Island stammende PrimeraAir erwischt. Die Fluggesellschaft bot Flüge zwischen Nord und Südeuropa an, darunter auch Verbindungen nach Gran Canaria, Malaga und Palma de Mallorca. Um Mitternacht wurde der Insolvenzantrag eingereicht.

„Das Unternahmen hat in den letzten Monaten unermüdlich gearbeitet, um eine langfristige Finanzierung sicherzustellen, das es für uns aber nicht möglich ist, mit den Banken eine Überbrückungsfinanzierung zu vereinbaren, haben wir keine andere Wahl, als die Insolvenz anzumelden“, erklärte das Unternehmen.

Die finanzielle Situation des Unternehmens sei von „einigen unglücklichen Ereignissen der letzten zwei Jahre hervorgerufen worden“, heißt es weiter. Darunter auch der Verlust eines Flugzeuges durch Korrosionsschäden und die Verzögerung einer Lieferung eines neuen Flugzeuges.

Norwegian Airlines bietet Gästen von acht Strecken, die PrimeraAir bediente, darunter auch Kopenhagen → Gran Canaria halbierte Flugpreise an, um den Schaden zu begrenzen, allerdings unter bestimmten Voraussetzungen wie der Wohnort, der eine gewisse Entfernung zum Flughafen Kopenhagen beinhalten muss. – TF

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