Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 46 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (29) auf der Insel Teneriffa. Auf Gran Canaria vermeldet das Gesundheitsministerium 11 neue Ereignisse, auf Fuerteventura wurden 3 gemeldet, auf Lanzarote 2 und einer auf La Palma.

Innerhalb dieser 46 neuen Ausbruchsereignisse wurden 271 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im sozialen Umfeld (21), also Freunde & Co. 10 Ereignisse werden dem familiären Hintergrund zugeordnet. 9 werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet. Zudem gibt es 3 Ereignisse in Bildungseinrichtungen und weitere 3 Ereignisse im Gesundheitswesen.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 20 Infizierten auf Gran Canaria gemeldet, dabei handelt es sich um einen Ausbruch durch eine Party in einer Bar in Telde. Es gibt noch einen Ausbruch mit 18 Personen aus dem Arbeitsumfeld mit Einfluss in die Familie auf Teneriffa sowie einen weiteren mit 13 Personen mit dem gleichen Hintergrund, ebenfalls auf Teneriffa. Zudem gibt es auf Fuerteventura ein Ausbruchsereigniss mit dem gleichen Beruflich/Familiären hintergrund mit aktuell 12 Infizierten. Alle anderen Ereignisse haben sehr wenige Fälle, so das Gesundheitsministerium.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 74 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 28 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen, damit gibt es 3 weniger als in der Vorwoche. – TF

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