Kanarische Inseln – Die neusten Daten zum Coronavirus auf den Kanarischen Inseln wurden vom Gesundheitsministerium veröffentlicht*, demnach gibt es auf den Kanarischen Inseln aktuell 2.035 (+26) akkumulierte Fälle (seit 31. Januar 2020), leider gibt es auch weitere Todesopfer, insgesamt gibt es bisher 115 (+4) Opfer auf den Inseln. Bisher litten alle Opfer an entsprechenden Vorerkrankungen. Die meisten Opfer sind derzeit männlich (66). Teneriffa zählt aktuell 76 (+2) Opfer und Gran Canaria 30 (+1), Lanzarote beklagt 3 Opfer und La Palma 6 (+1). Ein Problem welches es weltweit gibt, sobald eine Person positiv auf COVID-19 getestet wurde und stirbt, ist diese statistisch immer am Virus gestorben, das ist allerdings nicht grundsätzlich korrekt.
Das positive an den Daten der Kanaren von heute ist, dass die Zahl der geheilten Personen seit Tagen täglich fast doppelt so hoch ist, als die Zahl der Neuinfektionen.
Aktuell sind 785 Patienten als geheilt eingestuft (+55). Von allen akkumulierten Fällen befinden/befanden sich 822 im Krankenhaus (+11), davon 160 auf der Intensivstation (+1).
Nach Inseln aufgesplittet gibt es die folgenden akkumulierten Fälle:
Teneriffa 1.298 (+16), Gran Canaria 523 (+7), La Palma 83 (+0), Lanzarote 77 (+0), Fuerteventura 41 (+3), La Gomera 10 (+0) und auf El Hierro 3 (+0). La Graciosa ist die einzige Insel ohne infizierte Person bisher.
Von allen Infizierten Personen gehören 500 (+10) dem Gesundheitswesen an, also knapp 21% aller Fälle mit COVID-19.
Weltweite Daten:
Bisher infizierte: 2.273.382 davon wieder geheilte: 578.220 gestorbene: 156.064 aktiv infiziert: 1.539.098. Weltweit steigen die Fälle mit COVID-19 täglich weiter an, die USA hat die am höchsten liegende Infektionsrate, bisher wurden dort 706.830 Menschen positiv auf COVID-19 getestet. Spanien liegt mit 191.726 Fällen auf Platz zwei, gefolgt von Italien (172.434) und Frankreich (149.132). – TF
*= Die Datenerfassung der Todesopfer basiert beim Gesundheitsministerium auf den tatsächlichen Orten des Todes, die Web-Statistik weist die Meldeadresse der Gesundheitskarte der Opfer aus. Zudem basieren die Daten des Gesundheitsministeriums immer auf der letzten definitiven Meldung der letzten Nacht. Die Web-Statistik ist daher abweichend.
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