Kanarische Inseln – Die neusten Daten zum Coronavirus auf den Kanarischen Inseln wurden vom Gesundheitsministerium veröffentlicht, demnach gibt es auf den Kanarischen Inseln aktuell 1.834 (+76) akkumulierte Fälle, leider gibt es auch weitere Todesopfer, insgesamt gibt es 92 (+1) Opfer bisher auf den Inseln*. Bisher litten alle Opfer an entsprechenden Vorerkrankungen. Die meisten Opfer sind derzeit männlich (57). Die Datenerfassung wurde ab heute vom Gesundheitsministerium geändert, dazu unten weitere Details. Teneriffa zählt aktuell 59 Opfer und Gran Canaria 26 (+1), Lanzarote beklagt 3 Opfer und La Palma 4. Ein Problem welches es weltweit gibt, sobald eine Person positiv auf COVID-19 getestet wurde und stirbt, ist diese statistisch immer am Virus gestorben, das ist allerdings nicht grundsätzlich korrekt.
Das positive an den Daten der Kanaren von heute ist, dass von gestern auf heute die Zahl der als geheilt eingestuften Personen um über 50% gestiegen ist.
Aktuell sind 379 Patienten als geheilt eingestuft (+130). Von allen aktiven Fällen befinden sich derzeit 730 im Krankenhaus (+27), davon 140 auf der Intensivstation (+2).
Nach Inseln aufgesplittet gibt es die folgenden akkumulierten Fälle:
Teneriffa 1.196 (+56), Gran Canaria 457 (+16), La Palma 70 (+2), Lanzarote 64 (+1) Fuerteventura 37 (+1), La Gomera 7 (+0) und auf El Hierro 3 (+0). La Graciosa ist die einzige Insel ohne infizierte Person bisher. Seit gestern kann man auch eine Live-Statistik der Kanaren online einsehen.
Von allen Infizierten Personen gehören 379 (+9) dem Gesundheitswesen an, also knapp 21% aller Fälle mit COVID-19.
Weltweite Daten:
Bisher infizierte: 1.503.900 davon wieder geheilte: 340.112 gestorbene: 89.915 aktiv infiziert: 1.073.873. Weltweit steigen die Fälle mit COVID-19 täglich weiter an, die USA hat die am höchsten liegende Infektionsrate, bisher wurden 432.579 Menschen positiv auf COVID-19 getestet. Spanien liegt mit 152.446 Fällen auf Platz zwei, gefolgt von Italien (139.422) und Deutschland (113.615). – TF
*= Die Datenerfassung der Todesopfer basiert beim Gesundheitsministerium basiert auf den tatsächlichen Orten des Todes, die Web-Statistik weist die Meldeadresse der Gesundheitskarte der Opfer aus.
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