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Nun doch: 260 Anzeigen gegen Demonstranten verfasst

Las Palmas – Die Proteste am Las Canteras in Las Palmas und in Santa Cruz de Tenerife haben nun doch noch Konsequenzen für einige Teilnehmer. Laut Angaben der Regierung der Kanaren hat die Polizei insgesamt 260 Anzeigen geschrieben gegen Personen, die sich nicht an die auferlegten Regeln gehalten haben. So erklärte es der Delegierte Anselmo Pestana. Die Demonstrationen in Las Palmas und in Santa Cruz wurden von den Behörden genehmigt unter der Voraussetzung, dass die Veranstalter sich an die Vorgaben halten. Diese Vorgaben inkludierten die soziale Distanz und das Tragen einer Maske.

Die Polizei auf La Palma hat unterdessen 12 Anzeigen erstellt. Denn diese Demonstration in Santa Cruz de La Palma wurde nicht angemeldet und war daher ohnehin illegal.

Die meisten Anzeigen in Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife wurden wegen der Weigerung eine Maske zu tragen geschrieben.

Laut Pestana werden alle Menschen, die sich nicht an die Maßnahmen gehalten haben von den Strafverfolgungsbehörden verfolgt, weil diese sowohl die Gemeinschaft als auch die wirtschaftliche Reaktivierung gefährden. „Es hat uns so viel gekostet, aus diesem Alarmstatus herauszukommen, dass die Verantwortungslosigkeit einiger weniger die Mehrheit betrifft“, so Pestana abschließend. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Proteste in Las Palmas gegen Coronamaßnahmen und Maskenpflicht, vom 17.08.2020
Alle Artikel als Archiv zum Cornavirus auf den Kanaren

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