Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 97 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (40) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 36 neue Ereignisse, auf Lanzarote wurden 18 Ereignisse registriert. Fuerteventura verzeichnet zwei neue Eregnisse und La Palma eines.

Innerhalb dieser 113 neuen Ausbruchsereignisse wurden 561 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im familiären Hintergrund (40). 30 Ereignisse werden dem sozialen Umfeld zugeordnet, also Freunde & Co (einer davon bei einer Kreuzfahrt). Weitere 18 werden dem Arbeitsumfeld zugeordnet (Einer in einem Restaurant und einer in einem Einkaufszentrum). Zudem gibt es 8 Ereignisse im Bildungswesen und einen im Gesundheitswesen (Hospital Insular auf Lanzarote mit aktuell 6 Fällen). Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 20 Infizierten auf Fuerteventura durch das Arbeitsumfeld mit Auswirkungen auf das familiäre Umfeld gemeldet. Ein weiteres Ausbruchsereignisse auf Gran Canaria mit 17 Infizierten, ebenfalls aus dem Arbeitsumfeld wurde ebenfalls gemeldet. Ein weiteres Ereignis auf Teneriffa aus dem Arbeitsumfeld mit 13 Personen wurde auch registriert. Zudem gibt es noch 5 weitere Ereigniss mit mehr als 10 Infizierten Personen (3x Gran Canaria, 1x Teneriffa und 1x Lanzarote). Alle anderen neuen Ereignisse haben weniger als 10 Fälle, so das Gesundheitsministerium. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden und sogar quer durch verschiedene Gemeinden Auswirkungen hatten.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 136 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 39 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sinkt die Zahl der Überwachten Ereignisse um 38, verglichen zur Vorwoche. – TF

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