Kanarische Inseln – Auf den Kanarischen Inseln wurde im vergangenen Jahr Hotelverkäufe in Höhe von 633 Millionen Euro abgewickelt. Die umfasst acuh nennenswerte Einzeltransaktionen wie den Verkauf des H10 Punta Negra and die Blasson Property Gruppe als auf Profiltransaktionen von RIU oder Grupotel. In ganz Spanien wurden Hoteltransaktionen on Höhe von 3,18 Milliarden Euro getätigt.
Ein Grund für diese hohe Menge an Hoteltransaktionen ist auch der Geldbedarf von Hotelgruppen, die sich damit wieder frisches Kapital während der Coronapandemie angeeignet haben. Insgesamt wurden 127 Hotels im vergangenen Jahr in Spanien verkauft, verglichen zu 2020 eine enorme Steigerung, den 2020 waren es „nur“ 68. Nur in den Jahren 2017 und 2018 wurde ein ähnliches Transaktionsvolumen vom Geldwert her erreicht. In den beiden Jahren lag das Transaktionsvolumen auch bei über 3 Milliarden Euro.
Im vergangenen Jahr gab es in Spanien insgesamt 12 abgewickelte Portfolios, die mehrere Hotels beinhaltete, insgesamt wurden so 56 Hotels an andere Besitzer verkauft. Dies unterstreicht, dass besonders Hotelketten einen hohen Finanzbedarf hatten. Viele der Transaktionen wurden auch mit Investmentfonds abgeschlossen.
Für das nun angebrochene Jahr rechnen die Experten jedoch damit, dass der Verkauf von Hotelimmobilien wieder geringer ausfallen wird, auch wenn die Pandemie weiterhin „wütet“ und die Erholung des Tourismussektors langsamer abläuft als erwartet wurde. – TF
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