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Ärger um die Verkaufsstände am Cruz de Tejeda – Kultur ade?

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Tejeda – Viele Inselbesucher kennen die Verkaufsstände am Cruz de Tejeda, sechs sind es an der Zahl. Jeder, der einmal dort oben vorbeigekommen ist, hat diese schon gesehen. Nun gibt es aber einen Disput zwischen dem Cabildo de Gran Canaria und den Standbetreibern. Denn das Cabildo de Gran Canaria hat den Betreibern mitgeteilt, dass die Verkaufsstände saniert werden sollen. Was in erster Instanz eine gute Sache ist, aber die Betreiber würden das Anrecht auf die Stände verlieren. Denn nach der Sanierung würde eine komplett neue Ausschreibung stattfinden.

Die dort verkaufenden Familien machen dies teilweise schon Jahrzehnte. Darunter Antonio Ravelo, seine Familie macht dies schon seit 50 Jahren. Auch Noelia hat gegenüber Television Canaria versichert, dass, obwohl die Konzession im September 2021 abgelaufen war, die Miete stets weitergezahlt wurde.

Alle Familien sind von diesen Verkaufsständen abhängig. Am gestrigen Dienstag haben sich daher hunderte von Motorradfahrern solidarisch auf den Weg zum Cruz de Tejeda gemacht, um die Familien bei der Forderung zu unterstützten, dass diese entschädigt werden und auch die Stände nach der Sanierung weiterbetreiben können. Für die Biker sind diese Stände auch ein Treffpunkt, denn fast jedes Wochenende treffen sich diverse Biker dort.

Das Cabildo de Gran Canaria hat bisher nicht auf diese Forderungen reagiert. – TF

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