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Beim Immobilienkauf spart man aktuell auf den Kanaren etwa 218 € monatlich, verglichen zur Miete!

Verglichen wurde eine Wohnfläche von 75 Quadratmetern miteinander.

Kanarische Inseln – In den letzten Monaten sind sowohl die Zinsen für Hypotheken als auch die monatlichen Mietkosten für Wohnraum auf den Kanaren deutlich angestiegen, dies stellt viele Menschen vor ein Dilemma, was ist billiger? Eine Stützeinhilfe bietet ein aktueller Bericht des Hypothekenvermittlers Hipoo. Denn der Bericht kommt zu dem Schluss, dass es auf den Kanarischen Inseln im Durchschnitt um 218 Euro billiger ist, eine Hypothek zu bezahlen, als seinen Wohnraum zu mieten. Damit zählen die Kanarischen Inseln zu den drei Regionen in Spanien, in denen es billiger ist zu kaufen, anstelle zur Miete zu leben.

Hipoo hat zur Berechnung die Quadratmeterpreise für Kaufimmobilien mit den Quadratmeterpreisen von Mietimmobilien verglichen und analysiert. Als Basiswert wurde ein Kaufpreis von 2.061 Euro pro Quadratmeter ermittelt, dies entspricht dem Durchschnittspreis beim Kauf im Monat Oktober 2022. Die durchschnittliche Wohnfläche wurde mit 75 Quadratmeter angegeben. Damit ergibt sich ein Kaufpreis von etwa 154.575 Euro. Hipoo ist sogar davon ausgegangen, dass man zu 100 % finanziert, was schwieriger, aber auch teurer ist. Zudem wurde ein Festzins von 30 Jahren von 3 % angewendet, dann zahlt man etwa 652 Euro im Monat für diese Wohnung.

Im Gegensatz um Kauf würde man bei einer Wohnung in dieser Vergleichsgröße jedoch 11,60 € pro Quadratmeter zahlen, dies ist der letzte aktuelle Referenzwert, ebenfalls vom Oktober 2022. Demnach würde eine solche Wohnung monatlich 870 Euro Miete kosten.

Damit ist „das Endergebnis sehr eindeutig, man zahlt beim Kauf der Immobilie 218 Euro monatlich weniger“, so der Experte von Hipoo, César Betanco. Etwas überraschend, denn man hatte erwartet, dass durch die gestiegenen Zinsen bei Hypotheken der Kauf nun teurer wäre als die Miete. „Wir müssen aber auch die Entwicklung der Zinsen in den ersten Monaten des Jahres 2023 abwarten“, fügte Betanco noch hinzu. – TF

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