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Immobilien auf den Kanaren wurden 2022 so teuer, wie seit 2007 nicht!

Kurz vor der Finanzkrise 2008 waren die Preise das letzte Mal so hoch!

Lesedauer 1 Minute

Kanarische Inseln – Die Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln steigen so stark wie sonst in fast ganz Spanien nicht, im letzten Quartal 2022 gab es Preissteigerungen von 8,1 %, in ganz Spanien waren es „nur“ 5,5 %. Lediglich in Kantabrien gab es mit 8,6 % Anstieg einen höheren Anstieg als auf den Kanarischen Inseln. Auf dem dritten Platz lagen die autonomen Städte Ceuta und Melilla mit 8 % Steigerungsrate.

Trotz dieser Daten gab es im vierten Quartal 2022 in ganz Spanien einen Preisrückgang, verglichen mit dem dritten Quartal 2022, der Rückgang betrug ca. 0,8 %. Es gab jedoch drei Ausnahmen, in Navarra (+0,7 %) auf den Kanarischen Inseln (+0,5 %) und in Kantabrien (+0,3 %) stiegen die Immobilienpreise auch im Quartalsvergleich weiter an.

Diese neusten Daten vom nationalen Statistikinstitut (INE) belegen, dass die Immobilienpreise im gesamten Jahr 2022 im Durchschnitt 7,4 % gestiegen sind, dies ist der stärkste Preisanstieg binnen eines Jahres seit dem Vor-Krisenjahr 2007. Wir erinnern und an die dann geplatzte Immobilienblase im Jahr 2008. Die Preissteigerungen in Spanien sind seit dem Jahr 2014 wieder vorhanden.

Nur Neubauwohnungen sind noch teurer geworden, diese stiegen im Jahresschnitt um 7,9 % an.

Auch das Ministerium für Verkehr, Mobilität und Städtebau hatte kürzlich über starke Teuerungsraten im Immobilienmarkt berichtet. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Spanien lag Ende 2022 demnach bei 1.749,20 Euro. Das entspricht dem höchsten Quadratmeterpreis seit dem Jahr 2011. – TF

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