Maspalomas – Die Regierung der Kanarischen Inseln muss sich in den kommenden Monaten mit zwei Schadenersatzforderungen von Unternehmen der Lopesan-Gruppe in Höhe von 58 Millionen Euro auseinandersetzen. Es geht um eine Verpflichtung der Regionalregierung, zwei endgültige Urteile zu zwei Grundstücken in Meloneras einzuhalten, die vom Tourismus-Moratorium betroffen waren.
Das Ministerium für Territorialpolitik gab dazu an, dass es zwar stimme, dass man Lopesan entschädigen muss, aber es gäbe keine Angabe über die Summe, diese wird in einem derzeit laufenden Verfahren noch festgelegt.
Für eines der beiden Grundstücke ist die Maspalomas Resort SL zuständig, dafür verlang das Unternehmen eine Entschädigung in Höhe von 37,3 Millionen Euro. Das zweite Grundstück wird von dem Unternehmen Hijos de Francisco López Sácnhez SA gehalten und dafür wird eine Entschädigung in Höhe von 20,7 Millionen Euro gefordert.
Die einzuhaltenden Urteile umfassen auch eine städtebauliche Anforderung, dafür ist die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana verantwortlich, es geht um geringfügige Änderungen im Bebauungsplan der Gemeinde. Daran wird bereits gearbeitet.
Im Grunde wurden hier zwei Grundstücke, die für touristische Nutzung vorgesehen waren in ländliche Gebiete umgewandelt, dafür sollen die Unternehmen entschädigt werden, da ja etwaige Baurechte nicht wahrgenommen werden können.
Beide Urteile stammen bereits aus dem Jahr 2016! – TF
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