Las Palmas – Laut einem Bericht der Guardia Civil wurde in Zusammenarbeit mit dem Zoll der Steuerbehörde eine spektakuläre Unterwasser-Aktion im Hafen La Luz in Las Palmas durchgeführt, um im Rumpf eines Handelsschiffes aus Brasilien Drogen aufzuspüren. Bei dieser Aktion fanden die Beamten insgesamt 32,5 Kilo Kokain, welches in 25 feste Bündel abgepackt war.
Der Drogenfund war möglich, weil die Guardia Civil intensive Überwachungen der sogenannten „heißen Routen“ durchführt, also die Schiffsrouten, die dafür bekannt sind, dass dort Drogen transportiert wird. In den vergangenen Monaten wurden entsprechende Dokumente entdeckt, die den Verdacht nahelegten, dass Schiffe mit Drogen im Rumpf versteckt unterwegs sind.
Das besagte Handelsschiff aus Brasilien wurde von Spezialisten der Unterwassergruppe GEAS unter die Lupe genommen, dabei wurde das Kokain entdeckt. Diese Menge hat einen Marktwert von 1,144 Millionen Euro gehabt. – TF
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