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Stetig steigende Fischpreise lassen den Konsum in Spanien massiv einbrechen

Auf den Kanaren wird am wenigsten Fisch verzehrt.

Spanien/Kanaren – Der Fischkonsum ist in Spanien massiv zurückgegangen. Laut Analysen des Landwirtschaftsministeriums verzehrt jeder Spanier im Schnitt nur noch 20 kg Fisch im Jahr. Damit liegt Spanien auf dem viertletzten Platz in Europa. Den wenigsten Fisch verzehrt man im Übrigen auf den Kanarischen Inseln, hier hat jeder Verbraucher nur noch 16 Kilo pro Jahr auf dem Tisch.

Seit 2008 sinkt der Fischkonsum in Spanien und ist nun etwa 33 % geringer als in dem Jahr. Der Grund ist eindeutig zuzuordnen, es liegt am Preis von Fisch und anderen Meereserzeugnissen. Spanien war einst ein konsumfreudiges Land bei Fisch, dies hat sich indessen vollständig umgekehrt.

Im Vergleich zum Vorjahr ist der Preisanstieg bei Fisch jedoch deutlich geringer als beispielsweise bei Mehl, Eiern oder Olivenöl. Bei Fisch wurde im Schnitt ein Anstieg von 3 % registriert, bei den anderen genannten Produkten waren es 45 %.

Besonders auffällig sei der Konsum von Paaren mit älteren Kindern, verglichen zu Paaren mit Kleinkindern. Denn Erstere konsumieren mit ca. 17 Kilo am wenigsten. Portugal ist immer noch das Land in Europa, in dem am meisten Fisch konsumiert wird. – TF

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