Kanarische Inseln – Die spanische Regierung hat eine Tranche an Fördermitteln aus dem Programm UNICO für den Ausbau der 5G-Technologie auf den Kanarischen Inseln gewährt. Es geht um insgesamt 7,3 Millionen Euro. Dafür sollen 133 neue Antennen in 44 Gemeinden der Kanarischen Inseln errichtet werden. Konkret will man zunächst die Gemeinden stärken, die weniger als 10.000 Einwohner haben.
In der vom Ministerium für digitale Transformation und öffentlichen Dienst über den Staatssekretär für Telekommunikation und digitale Infrastruktur veröffentlichten endgültigen Resolution wurden insgesamt 508 Millionen Euro für die Finanzierung der notwendigen Infrastruktur der 5G-Technologie in ganz Spanien bereitgestellt. Diese Verbesserung des Zugangs zur 5G-Technologie kommt Hunderten von Gemeinden durch 7.330 Antennen in ganz Spanien zugute.
Dieses Programm wird im Rahmen des Konjunkturprogramms mit europäischen Mitteln aus dem NextGenEU-Topf finanziert und hat gegenüber dem vorläufigen Beschluss keine Änderungen erfahren. Vier Netz-Betreiber haben von diesem durch Wettbewerb gelösten Aufruf profitiert, der eine Gesamtinvestition von 566 Millionen Euro erreichen wird.
Den größten Batzen Geld bekommt die Telefonica, insgesamt 298 Millionen Euro. Danach folgt Orange mit 115 Millionen Euro und Vodafone bekommt 66 Millionen Euro. Das Joint Venture Avatel-Xfera erhält die restlichen 28 Millionen Euro aus diesem Topf. – TF
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