Maspalomas – Die Vorbereitungen zum Karneval Maspalomas 2024 laufen auf Hochtouren. Nun hat die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana mitgeteilt, dass man aus Sicherheitsgründen die an der Parade teilnehmenden Festwagen auf 100 begrenzen wird. Man verzichtet lieber auf ein Dutzend Fahrzeuge, anstelle die Sicherheit der Besucher zu gefährden. Es bringt nichts, wenn der Karneval Maspalomas „an Erfolg stirbt“, so der für Sicherheit zuständige Stadtrat, José Carlos Álamo.
Im vergangenen Jahr stellte man mit 112 Paradewagen einen neuen Rekord auf, man verzichtet also auf etwa 10 bis 12 Fahrzeuge in diesem Jahr, da das Kontingent für die Anmeldungen auch bereits erschöpft ist.
Álamo begründet die Maßnahme mit den Erfahrungen der letzten Ausgabe. „Obwohl letztes Jahr die Grenze ebenfalls auf 100 Festwagen festgelegt wurde, entschied sich das Büro des Bürgermeisters aufgrund einer Entscheidung, die Hände zu öffnen, und dies führte zu Situationen, die die Sicherheit der Menschen gefährdeten“, warnte der Stadtrat.
Beispiele für die Gefahren
Und er nannte mehrere Beispiele, unter anderem, dass „zum ersten Mal in der Geschichte um 1:30 Uhr morgens, als die Parade hätte enden sollen, noch Festwagen auf der Strecke entlang der Avenida de Gran Canaria waren. Die Sicherheitskräfte sahen sich gleichzeitig an drei Fronten der Wagen: Die Fahrzeuge, die fertig waren und auf der Tui Avenue feierten, sowie die noch im Umlauf waren, und dem Konzert auf der Yumbo-Bühne“.
Aus dem Eventbüro der Gemeinde macht Stadträtin Yilenia Vega deutlich, dass die Regeln der Parade vom Sicherheitsbüro festgelegt werden und die Entscheidung über die Teilnehmerzahl nicht in der Verantwortung ihres Büros liegt. Auf jeden Fall sagt Sie, dass man sich bei künftigen Auflagen mit den Beschwerden der Wagenbetreiber befassen wird.
Anmeldung war nicht möglich
Dennoch kündigt Julián Sánchez, Präsident von Telcarroza, die Absicht seiner Gruppe an, einen Brief vorzulegen, in dem sie den Stadtrat auffordert, seine Position zu überdenken. Einige Betroffene beklagen, dass die Online-Registrierungsplattform nur drei Tage lang funktionsfähig war und sie die Unterlagen nie hochladen konnten, obwohl sie wissen, dass dies denjenigen, die bis zu 10 Paradewagen gleichzeitig mit sich führen, gelungen ist. Für einige entsteht dadurch ein wirtschaftlicher Schaden, weil sie die Tickets schon an ihre Kunden verkauft haben. – TF
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