Gran Canaria – Wie die Generaldirektion für Notfälle der kanarischen Regierung heute mitgeteilt hat, wurde der Katastrophenalarm für die Nord-Ostküste von Gran Canaria um 20 Uhr des heutigen Sonntages aufgehoben.
Begründet wird dies damit, dass die Reinigungsarbeiten in einem erwarteten Tempo voranschreiten und dass aufgrund von diversen Aufklärungsflügen entlang der Küste keine weiteren Treibstoff-Lachen im Meer gesichtet wurden. Zudem wurden alle daran beteiligten Experten, die des spanischen Instituts für Ozeanografie, des CSIC, von AEMET und von PLOCAN angehört und man kam zu dem Entschluss, dass der Alarm aufgehoben werden kann.
Bis heute Mittag wurden rund zwei Kubikmeter verunreinigter Sand und andere mit dem Treibstoffunfall zusammenhängende Reste entfernt. Zudem wurden rund 50 Kilo Steine entsorgt, die nicht mehr zu reinigen waren, da die Kontamination zu stark war.
Auch wenn der Katastrophenalarm beendet wurde, wird daran erinnert, dass die Strände von La Restinga, San Borondón, Bocabarranco und Palos weiterhin zum Baden gesperrt sind.
Um wirklich sicherzugehen, werden aber auch in der kommenden Woche weiterhin Aufklärungsflüge durchgeführt und die Reinigungsarbeiten gehen ganz normal weiter, bis diese abgeschlossen sind. Eine größere Katastrophe blieb somit glücklicherweise aus. – TF
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