Playa del Inglés – Laut einem Bericht der nationalen Polizei wurde ein 32-jähriger Mann als mutmaßlicher Täter eines Tötungsdeliktes an einem Touristen festgenommen. Das Delikt fand bereits am 24. Juli 2024 statt. Unter der Rufnummer 091, wurde die Polizei informiert, dass eine Person ohne Lebenszeichen in der Nähe einer Freizeiteinrichtung in Playa del Inglés auf dem Boden liegt.
Entsprechende Polizeieinheiten und ein Rettungsteam wurden zum Ort des Geschehens geschickt. Laut Zeugenaussagen hatte ein Mitarbeiter des Lokals sie hier sogenannte „Mataleón“-Technik bei dem Touristen angewendet, da sich dieser sehr aggressiv verhalten hatte. Während des Anwendens der Technik sei der Tourist dann „irgendwann zu Boden gefallen“, so die Polizei.
Die ersten Ermittlungen deuteten darauf hin, dass der Tourist an einem Herzinfarkt verstorben sein könnte, da er in der besagten Nacht auch Drogen konsumiert hatte. Als die Forensiker jedoch ein Würgemal am Hals entdeckten, verwarf man diese Theorie. Eine Autopsie wurde angeordnet.
Die Autopsie bestätigte, dass der Tourist gewürgt worden sein muss. Die Polizei untersuchte daraufhin alle verfügbaren Videos aus den umliegenden Überwachungskameras und man konnte tatsächlich beobachten, wie der mutmaßliche Täter das Opfer am Hals packte und es zu Boden drückte. Die Forensiker bestätigten zudem, dass die Todesursache Ersticken war.
Da eine Fluchtgefahr durch den Täter bestand, wurde die Inhaftierung angeordnet. Der Mann wurde gesucht und festgenommen. Er befindet sich nun in U-Haft. – TF
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