Gran Canaria – In den kommenden 2 Tagen gleicht ein Teil von Gran Canaria einer Festung, denn um ca. 15:30 Uhr am heutigen Mittwoch wird die Ankunft des chinesischen Präsidenten Xi Jinping erwartet. Doch nicht wie ursprünglich angenommen, zu einem nicht offiziellen Besuch wird kein spanischer Politiker bzw. Minister nach Gran Canaria kommen, um mit dem chinesischen Präsidenten zu sprechen.
Es wird nur einen offiziellen Empfang am Flughafen Gando auf Gran Canaria geben. Diesen Empfang leitet der Präsident von den Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, der Inselpräsident von Gran Canaria, Antonio Morales und der Delegierte der spanischen Regierung auf den Kanaren, Anselmo Pestana wird die spanische Regierung vertreten.
Nach aktuellen Informationen ist der zuvor mögliche Hafenbesuch nicht auf dem Plan des chinesischen Präsidenten, auch wenn dort die staatliche Firma CNFC ihren Sitz hat. Der Besuch in der Casa de Colón wird dann wohl heute schon stattfinden.
Ein großes Problem wird es auf der Autobahn GC1 geben, denn nach der Ankunft am Flughafen muss eine Wagenkolonne des chinesischen Präsidenten nach Las Palmas fahren, dafür wird die ganze Autobahn in Fahrtrichtung Norden gesperrt, sodass die Kolonne aus 30 Fahrzeugen problemlos frei nach Las Palmas fahren kann. Das gleiche Schauspiel findet dann am morgigen Donnerstag statt, wenn der chinesische Präsident wieder zum Flughafen fahren wird. Das wird ab ca. 7:30 Uhr bis 8 Uhr erwartet.
Hochsicherheitszone Hotel Santa Catalina
Da die chinesische Delegation im Hotel Santa Catalina eingebucht ist, gleicht die ganze Zone rund um das Hotel einer Hochsicherheitszone. Auch der Parque Doramas ist gesperrt und in den umliegenden Straßen ist ein Parken von Fahrzeugen verboten.
Schon seit dem gestrigen Dienstag war es nicht möglich, dem Hotel nahezukommen. Dass man dieses Hotel gewählt hat, mag auch daran liegen, dass man damit ganz nah am Polizeipräsidium der Kanarischen Inseln einquartiert ist.
Auch wenn es kein offizieller Staatsbesuch ist, denn Xi Jinping macht hier nur einen „Erholungsstopp“, ist das Aufgebot an Sicherheitskräften, die extra aus Madrid eingeflogen wurden, hoch. Dutzende von zusätzlichen Polizisten sind für den Schutz des chinesischen Präsidenten abgestellt. Diese arbeiten seit dem 8. November gemeinsam mit dem chinesischen Sicherheitsdienst an der Einrichtung der Festung rund um das Hotel Santa Catalina. – TF
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