Infos Gran Canaria | Das Inselportal
NewsReisen & Tourismus

AirBNB löscht Ferienunterkünfte, die als illegal eingestuft sind

ASCAV begrüßt dies und fordert alle zu löschen, die keine Registrierung nachweisen.

Lesedauer 2 Minuten

Kanarische Inseln – Am Montag hat der Vermittlungsgigant AirBNB damit begonnen, alle Ferienunterkünfte auf den Kanaren, die nicht den geltenden Gesetzen entsprechen, auf seiner Plattform zu löschen. Darüber zeigte sich der Verband der Ferienvermieter (ASCAV) sehr erfreut.

ASCAV hat dies seit Jahren als eine der wichtigsten Forderungen an den Vermittler gehabt. In einer Erklärung wies ASCAV darauf hin, dass die Präsenz von Immobilien ohne behördliche Genehmigung dem Image der Ferienvermietung und des Tourismus als Ganzes geschadet hat. Manchmal handelte es sich nicht einmal um richtige Gebäude, sondern lediglich Zelte, Ställe oder gar Fahrzeuge.

Man fordert von AirBNB aber auch, „mit allen Konsequenzen“ zu löschen. Damit meint der Verband, dass man nicht nur Neuanmeldungen auf Genehmigungen prüft, sondern auch alle Bestandsimmobilien ohne angegebene Registrierungsnummer des Tourismusministeriums gelöscht werden müssen.

Man verwies auf „unlauteren Wettbewerb“ durch diese illegal genutzten Immobilien, die es den Eigentümern von korrekt registrierten Immobilien noch schwerer machen. ASCAV bedauert, dass bisher weder das Ministerium noch andere Vermittlungsplattformen solche Maßnahmen umgesetzt haben.

AirBNB löscht bisher 157 Immobilien

Die große Plattform hat bis heute 157 Immobilien, die auf den Kanarischen Inseln als Ferienwohnung dort angeboten wurden, gelöscht.

Die Aktion von AirBNB ist ein direktes Resultat einer Vereinbarung des Giganten mit der Regionalregierung der Kanaren. Es ging um die „Einhaltung der Vorschriften für kurzfristige Vermietung“.

Die Maßnahme wurde am vergangenen Freitag angekündigt und am Montag begann AirBNB mit der Umsetzung.

Die Tourismusministerin der Kanaren wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass man ähnliche Vereinbarungen mit anderen Plattformen geschlossen hat. Man will so dem illegalen „Wildwuchs“ entgegenwirken.

Zudem ist es auf EU-Ebene ab Juli vorgeschrieben, dass alle Ferienunterkünfte korrekt registriert sein müssen. In diesem Zusammenhang wies de León darauf hin, dass die Zahl der Inspekteure für die Überwachung von illegalen Vermietungen erhöht wird. Zudem könnte auch die kanarische Polizei für diese Aufgabe eingesetzt werden. – TF

Weitere Links zum Thema:
Pauschal nach Gran Canaria
Sparen mit Gutscheinen und Coupons
Hotelpreise vergleichen und sparen
Flüge vergleichen und sparen
Mietwagen vergleichen und sparen
Wohnmobilurlaub auf Gran Canaria
Reiseschutz nicht vergessen

Frisches AMAZON TOP-Angebot eingetroffen, nicht verpassen!

Alle News immer sofort auf das Handy? Jetzt unseren Telegram-Kanal abonnieren.
Jetzt auch unseren WhatsApp-Kanal abonnieren, um immer die neusten News zu erhalten!
NEU: Infos-GranCanaria.com nun auch blei BlueSky! HIER folgen!

Ähnliche Beiträge

6,5 % mehr Umsatz im Tourismus der Kanaren im Juni gemeldet

Thomas F. InfosGC

Keine Seilbahn zum Roque Nublo

Thomas F. InfosGC

Cabildo de Gran Canaria zahlt 2022 bis zu 6 Monate die Miete oder Hypothek

Thomas F. InfosGC