San Bartolomé de Tirajana – Das Cabildo de Gran Canaria reagiert auf die Kritik bezüglich der niemals eröffneten Feuerwache in Tunte. Man erwägt die Eröffnung dieser Feuerwache, die seit ihrer Eröffnung im Jahr 1997 nie in Betrieb ging. Dies erklärte Pedro Justo, Minister des Präsidialamts und Vorsitzender des Notfallkonsortiums, nachdem er die Einrichtungen in San Bartolomé de Tirajana besichtigt hatte.
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„Die Gebäudestruktur ist trotz der Vernachlässigung und der durch Steine zerbrochenen Fenster im Allgemeinen in gutem Zustand“, sagte der Präsident des Notfallkonsortiums weiter.
Justo räumte jedoch ein, dass die Renovierung und Ausstattung der Feuerwache nicht im Haushaltsentwurf des Cabildo enthalten seien, den die Inselregierung derzeit ausarbeitet. Er fügte jedoch hinzu, dass die für die Wiedereröffnung erforderlichen Investitionen „aus überschüssigen Mitteln getätigt würden“.
Er versicherte, dass die notwendige Kooperationsvereinbarung mit dem Rathaus San Bartolomé de Tirajana noch in Arbeit ist. Etwas, das schon lange in Arbeit ist. Die Vereinbarung soll eine Nutzung der Feuerwache sowohl für die Feuerwehr der Gemeinde als auch für die des Cabildo gleichermaßen ermöglichen.
Der Besuch fand im Rahmen der Erstellung einer Karte für einsatzbereite Hydranten auf Gran Canaria statt. Justo gab an, dass die Feuerwache über eine „sehr große Zisterne verfügt, die für uns nützlich sein könnte“.
Die Feuerwache wurde 1997 mit Eigenmitteln des Cabildo de Gran Canaria und Geldern der EU kofinanziert. Man hat damals für die Feuerwache rund 330.000 Euro ausgegeben. – TF
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