Kanarische Inseln – Ewig wird schon verhandelt, doch eine Einigung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern im Tourismussektor gibt es nicht. So kommt es wohl am Gründonnerstag und Karfreitag zum ersten Streik im Tourismus der Kanarischen Inseln seit 47 Jahren!
Insgesamt haben die Gewerkschaften rund 170.000 Menschen dazu aufgerufen, die Arbeit an den beiden Tagen niederzulegen. Es gab immer wieder Treffen, doch alle blieben ohne Ergebnis. Die Gewerkschaften geben auch an, dass es allein an den Arbeitgebern liegt und dass man den Streik auch ausweiten könnte.
Eines ist klar, die gesetzlichen Mindestleistungen müssen aber auch während der Streiktage gewährleistet werden, wie genau diese aussehen, ist aber uns zumindest unbekannt.
Der Verband der Provinz Santa Cruz de Teneriffa will wohl nochmals verhandeln, der aus der Provinz Las Palmas bestätigte nur, dass es keine Einigung gab, weitere Statements gab es nicht.
Auf dem Verhandlungstisch liegt jedoch eine Liste von Forderungen: Lohnerhöhungen zum Ausgleich der Inflation, bessere Prävention von Risiken am Arbeitsplatz, eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, ein Ende des Missbrauchs durch Zeitarbeitsfirmen und mehr Personal, um die durch den Rekordtourismus entstandene Arbeitsbelastung zu bewältigen.
Beide Tarifverträge der Provinzen laufen zwischen der Jahresmitte und dem Jahresende aus. – TF
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