Kanarische Inseln – Eine kürzlich veröffentlichte Studie des Verbandes der Immobilienberater (ACI) kommt zu dem Schluss, dass aktuell mindestens 44.000 Wohnungen auf den Kanarischen Inseln fehlen. Das allgemein mangelnde Angebot und die stetig steigende Nachfrage, so die Studie, führen zu diesem erheblichen Mangel an Wohnungen auf den Kanarischen Inseln.
Im Jahr 2024 wurden auf den Inseln fast 9.000 neue Familien gegründet, aber nur etwas mehr als 2.200 Wohnungen gebaut. Es herrsche auf allen Inseln ein Wohnungsmangel, heißt es, aber die Nachfrage sei auf den Hauptinseln am stärksten gestiegen.
Schaut man in die Provinzen, so würden in der Provinz Santa Cruz de Teneriffa etwa 25.300 Wohnungen fehlen und in der Provinz Las Palmas rund 18.700 Wohnungen.
Mit diesem Mangel an Wohnraum stehen die Kanarischen Inseln als Ganzes der spanischen Hauptstadt Madrid in nichts nach. Umgelegt auf die Einwohnerzahl würden die Kanaren sogar einen deutlich höheren Mangel aufweisen.
Der landesweite Wohnungsmangel beträgt 350.000 Einheiten. Damit machen die Kanaren gute 12 % an dem Kuchen aus. Die hohe Nachfrage hat zu einem Anstieg der Verkaufspreise geführt. Laut ACI sind die Städte Madrid, Barcelona und Valencia am stärksten betroffen.
Die Regierung der Kanarischen Inseln schlug jüngst vor, Immobilien, die im Leerstand sind, zu enteignen, um deren neue Belegung aufgrund der Wohnungskrise zu erleichtern. – TF
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