Kanarische Inseln – Das Schlimmste ist überstanden. Auf den Inseln tobte in den letzten Tagen ein starker Herbststurm mit erheblichen Mengen an Regen und starken Winden. So wurde auf Teneriffa ein Spitzenwert von 143 km/h gemessen, verglichen mit dem Wirbelsturm „Sandy“, der etwa bei 150 km/h lag hat es die Inselgruppe ordentlich erwischt. Bei den Regenfällen war El Hierro der Spitzenreiter mit 110 Liter pro Quadratmeter. Auf fast allen Inseln kam es zu Erdrutschen, Überschwemmungen und Straßensperren. Auf Gran Canaria hat es den Süden am stärksten erwischt. In der Gemeinde Mogán waren und sind die Auswirkungen am schlimmsten.
Die Aussichten sind jedoch besser! Der Regen lässt mehr und mehr nach, die Regierung hat die Wetterwarnung für Starkregen aufgehoben. Die Warnung für starke Winde bleibt jedoch noch bestehen. Es kann also immer mal wider zu starken Böen kommen, bitte seien Sie auch weiterhin wachsam, wenn Sie draußen unterwegs sind. Ein genaues Ausmaß der Schäden ist noch nicht bekannt. – CK