Gran Canaria – Für 3 Wald- und Buschbrände auf Gran Canaria wurden nun drei Personen verhaftet, denen man je einen Brand zur Last legt. Das Feuer vom 25. Juni 2013 am Cruz de Tejeda soll von einem Mitarbeiter verursacht worden sein, der von einer Elektrofirma mit Arbeiten an der Trafostation beschäftigt war. Dort war das Feuer zumindest ausgebrochen und hat eine Fläche von 6859 Quadratmetern des Naturschutzgebietes Cumbres zerstört.
Ebenfalls ein Feuer in Tejeda, vom 05. Juli 2013, ist aufgeklärt. Zumindest nach Ansicht der Ermittler der Guardia Civil.Ein Mann, der mit der Renovierung eines Gebäudes beauftragt war, soll beim Arbeiten mit Metallschleifern einen so starken Funkenflug ausgelöst haben, dass eine Fläche von 2,5 Hektar im Naturschutzgebiet Nublo Rural entstanden ist.
Und das Feuer vom 24. August in Valsequillo wurde ebenfalls durch einen Arbeiter ausgelöst, der an einer Stelle mit Schweißarbeiten beschäftigt war, die äußerst unklug gewählt wurde. Bei dem Brand wurde eine Fläche von 1 Hektar zerstört.
Die Guardia Civil weist ausdrücklich darauf hin, dass alle drei Brände nd alle drei Personen in keinerlei Zusammenhang zueinanderstehen.
Im Zusammenhang mit den drei Verhaftungen weißt man noch mal darauf hin, dass auf solche Taten Freiheitsstrafen von bis zu 5 Jahre ausgesprochen werden können, zudem ein Bußgeld in Höhe von bis zu 18 Monatsgehälter und der entstandene Schaden wird auch auf den Verursacher umgelegt. – CK
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