Kanarische Inseln – Nachdem sich die Reisebüros schon über die Lage zu Ostern geäußert haben, haben nun auch die Tourismusverbände ihre Schätzungen abgegeben und es wird eine „hohe“ Auslastung geben, so lautet die Einschätzung. Man erwartet ein ähnliches Niveau wie im vergangenen Jahr. Man erwartet, dass nahezu alle Betriebe ausgelastet sein werden, obwohl die Zahl der nordeuropäischen Touristen zurückgehen wird. Hier wurden teilweise Flüge gestrichen und die Vermarktung der Kanaren war nicht so stark wie im vergangenen Jahr.
Dafür wird jedoch der Inlandstourismus etwas stärker ausfallen, so sehen es zumindest die Schätzungen, denn der Winter auf dem Festland war lang und kühl, daher wollen viele in die Sonne und ans Meer. Jedoch gäbe es hier das Problem von hohen Ticketpreisen für die Flüge.
Aktuellen Schätzungen zur Folge soll es auf Teneriffa eine Gesamtauslastung von ca. 86% geben, La Palma kommt auf „nur“ 58%, jedoch wird La Gomera mit 90% an erster Stelle geführt.
Damit ist Ostern nach Weihnachten einer der Hauptindikatoren, um feststellen zu können, ob der Mark sich wirklich auf dem Weg der Erholung befindet, auch die Zahl der kurzfristigen Arbeitsplätze wird wohl ansteigen.
Fernando Fraile, der Präsident des Hotelverbandes FEHT deutete an, dass es eine „Schande“ sei, dass die Politik sich nicht einigen kann, was das Erneuerungsgesetz für den Tourismus betrifft. Dieses verhindert seit geraumer Zeit den Ausbau von Bettenkapazitäten, er fügte an, „wenn die Insel Gran Canaria die gleiche Bettenzahl wie Teneriffa anbieten könnte, dann kann man eine Million mehr Touristen erhalten und die Arbeitslosigkeit wird stark abnehmen“, was besonders die Zahl der jungen Arbeitslosen reduzieren dürfte, so die Einschätzung. – TF
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