Infos Gran Canaria | Das Inselportal
NewsGesellschaftNatur & Umwelt

Im Sommer landen viele Tiere im Heim oder auf der Tötungsstation

Lesedauer < 1 Minute

Gran Canaria – Besonders in den Sommermonaten spitzt sich die Lage in den Tierheimen auf Gran Canaria zu. Die Zahl der abgegebenen Tiere (Hunde und Katzen) multipliziert sich enorm. Im Tierheim Albergue de Bañaderos (Arucas, Gran Canaria) wurden allein aus Las Palmas in den letzten Monaten 500 Hunde eingeliefert, die dann entweder eingeschläfert werden müssen oder zur Adoption freigegeben werden. Ob das Tier eingeschläfert wird, wird von einem Tierarzt entschieden.

Von den bisher 2.000 Hunden, die in diesem Jahr in das Tierheim gebracht wurden, sind nur 689 in die Adoption gegeben worden. Ein entsetzlicher Fakt, den man immer bedenken sollte, wenn man selbst darüber nachdenkt einen Hund zu sich zu holen. Man geht besser in ein Tierheim und rettet ein Leben, dass sonst schnell ein Ende finden kann. Zudem sollte man sich der Verantwortung bewusst sein, die so ein Tier mit sich bringt. Ein spontaner Urlaub ist dann nicht mehr drin, genau das ist wohl auch der Hauptgrund dafür, dass gerade in den Sommermonaten so viele Tiere im Tierheim oder in der Tötungsstation landen. – TF

Ähnliche Beiträge

Coronavirus Statistik Kanaren: Zahlen weiter rückläufig auch bei Inzidenzen

Thomas F. InfosGC

Könnten Katzen auf den Kanaren zu Jagdwild erklärt werden?

Thomas F. InfosGC

Klage gegen Borja Casillas (Drag Sethlas beim Karneval in Las Palmas) abgewiesen

Thomas F. InfosGC