Kanarische Inseln – Meteorologen auf den Kanarischen Inseln warnen vor erhöhter Waldbrandgefahr im Sommer 2014. Grund dafür ist der regnerische Winter, der von einem sehr trockenen Frühling abgelöst wurde. Durch die stärkeren Regenfälle im Winter sei die Vegetation, besonders in den Bergen, stark angestiegen. Dann kam ein sehr trockener Frühling mit so gut wie gar keinem Regen.
Die führt dazu, dass alles sehr üppig mit trockener Vegetation bedeckt ist, diese Gefahr sollte in diesem Jahr mit in den Kampagnen gegen Waldbrände berücksichtigt werden.
Die Durchschnittstemperatur zwischen März und Mai lag 1 Grad über dem Normalwert in dieser Zeit und war der höchste Wert seit 1945. Auf allen Inseln zusammengenommen erreichte dieser Wert 17°C.
Besonders gefährdet seien die Inseln Gran Canaria, Teneriffa und teile von La Palma, so die Meteorologen weiter. Daher schon jetzt eine Bitte: Werfen Sie keine Zigaretten achtlos weg, auch Dosen und Flaschen sowie andere reflektierende Gegenstände können einen Brand auslösen, achten Sie darauf und entsorgen Sie alles so, wie es sich gehört. – TF