Kanarische Inseln – Nicht nur auf Gran Canaria hat die Sturmfront Schäden verursacht. Auch auf den anderen Inseln des Archipels gab es zahlreiche Schäden und Störfälle. Auf Tenriffa waren am stärksten betroffen die Gebiete rund um Icod de Los Vinos, Los Raelejos, Puerto de la Crur, La Matanza und El Rosario. Auch hier gab es zahlreiche Überschwemmungen und Erdrutsche . Von Verletzten Personen gibt es jedoch keine Berichte. Ein Leichter Schneefall auf dem Teide, ab 3.500 Metern sorgt für eine erste winterliche „Überzuckerung“, die allerdings nicht lange anhielt.
Auf La Palma gab es ebenfalls Steinschläge und Erdrutsche, die Regenmengen hier waren mit 30 Litern pro Quadratmeter zwar auch recht hoch, aber nicht so intensiv wie auf Gran Canaria. Allerdings waren die Winde hier intensiver und so mussten vier Flüge gestrichen werden.
Auf La Gomera gab es ebenfalls Steinschläge und Überschwemmungen, El Hierro hingegen verzeichnete keinerlei Ereignisse im Zusammenhang mit der Sturmfront. Lanzarote und Fuerteventura verzeichneten ebenfalls starke Regenmengen und leichte Überflutungen, Auf Fuerteventura wurde ein 75-Jähriger Mann auf einer Brücke gefangen konnte aber problemlos gerettet werden, weitere Meldungen liegen zu den Inseln jedoch auch nicht vor. – TF