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GC-220 stürzt in die Tiefe, etwa 1.000 Anwohner betroffen

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Gáldar – In der Gemeinde Gáldar ist ein Teil der GC-220 abgerutscht, die Straße ist unpassierbar. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Erdrutsches keine Presonen oder Fahrzeuge auf dem Teilstück, so dass niemand dabei zu Schaden gekommen ist. Nach Angaben der zuständigen Behörden sind etwa 40 Meter der Straße den Abhang hinuntergerutscht. Etwa 1.000 Anwohner, die diese Straße benötigen sind nun fast von der Außenwelt abgeschnitten. Ab dem kommenden Montag sollen die Reparaturarbeiten an dem Teilstück beginnen.

Die Behörden gehen davon aus, dass die starken Regenfälle im Winter zu einer Aufweichung des Untergrundes geführt haben, die letztendlich dafür sorgte, dass die Straße den Abhang hinuntergerutscht ist.

Die Reparaturarbeiten werden mindestens zwei Monate dauern, es wurde für das Gebiet der Notstand ausgerufen, so dass umgehend die Arbeiten aufgenommen werden können und auch die Geldmittel für die Instandsetzung zur Verfügung stehen. Man rechnet damit das die Kosten zwischen 800.000 Euro und einer Million Euro liegen werden.

Die fast abgeschnittenen Anwohner müssen sich für diese Zeit mit einem Umweg von ca. 20 Kilometern abfinden, nun geht es lediglich über die GC-70 noch nach Hause.

Besonders im Norden von Gran Canaria sind die Straßen immer wieder gefährdet oder gar beschädigt durch Erdrutsche, vor allem dann, wenn es viel geregnet hat. Ansonsten sind die Straßen in einem guten Zustand, so die Behörden. – TF

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