Kanarische Inseln – Die Kriminalität auf den Kanarischen Inseln ist im vergangenen Jahr um 3,4% gesunken, verglichen mit dem Jahr 2013. Dies geht aus dem Bericht des Innenministeriums hervor, der nun vorgelegt wurde. Insgesamt seien 90.194 Straftaten registriert worden, 3.147 weniger als noch 2013. 9% weniger konnte Fuerteventura verbuchen, 7,7% Rückgang gab es auf La Palma, Lanzarote reduzierte die Straftaten um 6,9%, La Gomera 5,1%, El Hierro 3,6%, Teneriffa immerhin noch 3,3% und auf Gran Canaria gab es den kleinsten Rückgang von 1,7%.
Laut den Daten des Ministeriums gab es in jedem Bereich der Straftaten Rückgänge, dies ist auch selten, denn besonders Drogen und Einbruchdelikte waren oft mit einer Zunahme der Straftaten versehen. So sind z.B. Tötungsdelikte um 7,7% gefallen, andere Gewaltverbrechen sanken um 8,5%, Raubüberfälle sogar um 10,2%.
Einbrüche konnten um 7,8% gesenkt werden, wobei die Einrüche in Wohnhäuser sogar um 10,1% gesunken sind. Fahrzeugdiebstahl sank um 3,6%, kleinere Diebstähle um 5,6% und Drogendelikte sogar um 9,9%.
Allerdings hat die Statistik einen kleinen Makel. Auf Gran Canaria gab es auch einen Ort in dem mehr Straftaten registriert wurden. Las Palmas hat demnach insgesamt ein Plus von 4,7% bei den Straftaten registriert. Also 16.937 Straftaten in total, 754 mehr als im Vorjahr. Hier ist besonders der Bereich der Morde (+150%), Drogenhandel (+15,4%), Fahrzeugdiebstahl (+6,6%) und kleinere Diebstähle (+1,2%) dafür verantwortlich.
Trotzdem kann man sagen das unsere schönen Kanaren wieder etwas sicherer geworden sind. – TF