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Positiver Effekt des Regens: Staudämme sammeln wieder Wasser

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Gran Canaria – Der Regen in den vergangenen Tagen beginnt positive Auswirkungen auf die Stauseen im Süden der Insel zu Zeigen. Die maximale Niederschlagsmenge lag bei 49 Liter pro Quadratmeter, dies führte z.B. beim Chiara Damm zu einem Anstieg von etwa 20 Zentimetern des Wasserpegels. Auch die anderen Stauseen beginnen Wasser anzusammeln. Dies wird in den kommenden Tagen auch noch etwas weiter gehen.

Der erste Regen versickert im Boden, dadurch das es natürlich so trocken ist. Wenn es dann aber weiter Regnet beginnen die Seen das Wasser aufzunehmen. Mehr Regen im kommenden Winter ist durchaus wünschenswert. Denn die Stauseen im Süden beinhalten derzeit einen Gesamtwasserstand von 2,1 Millionen Kubikmetern welches 9,24% der Gesamtkapazität entspricht. Zum Vergleich, im Jahr 2011 lag der Gesamtwasserstand bei 83% der Gesamtkapazität, seither hat es immer weniger geregnet und die Pegel fielen jedes Jahr weiter und weiter. Bereits 2012 lag der Gesamtpegelstand bei nur noch 52%, vor zwei Jahren waren es dann knapp 20% und nun liegen wir unter 10%.

Die bis heute angesammelte Wassermenge reicht allerdings nur für 15 Tage Betrieb. Die Regierung von Gran Canaria hat für 950.000 Euro ein neues Rohrnetz zwischen den Nord-Talsperren und den Süd-Talsperren errichtet um einen Wasseraustausch zu ermöglichen, damit will die Regierung ein komplettes austrocknen verhindern und den Betrieb aufrecht erhalten. – TF

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