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Deutscher zu 4 Monaten Haft und 1.920 € verurteilt – gefälschte Dokumente, Alkohol am Steuer etc.

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Mogán – In der Gemeinde Mogán wurde ein deutscher Staatsbürger mit den Initialen RR verhaftet und zu vier Monaten Gefängnis mit 1.920 Euro Bußgeld verurteilt. Er geriet in eine allgemeine Polizeikontrolle, bei der festgestellt wurde, dass er den Promillewert von 0,25 überschritten hatte. Der festgestellte Wert lag bei 0,4. Dies allein wäre jedoch nicht der Grund für das Urteil. Im Rahmen der weiteren Überprüfung wurden auch die Dokumente eingesehen, der Pass stammte aus Deutschland und der Führerschein aus Italien.

Den Polizisten kam der Führerschein aus Italien „seltsam“ vor und er wurde einer intensiveren Überprüfung unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der Führerschein gefälscht wurde. Ein weiterer Tatbestand, der das Urteil beeinflusst hat, war das Führen eines Fahrzeuges ohne gültigem TÜV (ITV).

Das der Führerschein als falsch erkannt wurde, war dabei nicht ganz überraschend, denn die Polizei auf Gran Canaria wird seit Jahresbeginn auf internationale Führerscheine geschult um so genau zu erkennen, woher die Führerscheine kommen und wie man feststellt, ob es echte sind.

Der Deutsche wurde in der Polizeistation in Arguineguin festgehalten bis er dem Gericht in San Bartolomé de Tirajana überstellt werden konnte, wo letztendlich das Urteil wegen Trunkenheit am Steuer, Dokumentenfälschung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr gefällt wurde. – TF

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