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Kaufpreise für Immobilien auf den Kanaren um 11% innerhalb des letzten Jahres angestiegen

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Kanarische Inseln – Nachdem wir über explosionsartig gestiegene Mieten, besonders in Las Palmas, berichtet haben kommt nun die nächste Rekordmeldung aus dem Immobiliensektor. Auf den Kanarischen Inseln ist der Preis einer Kaufimmobilie in den letzten 12 Monaten um 11% angestiegen, damit ist man einsame Spitze in Spanien. Auf nationaler Ebene sind die Preise für Kaufimmobilien sogar um 2,36% zurückgegangen.

Lediglich auf den Balearen (+7%), Galizien (+2,48%) und La Rioja (+0,69%) sind die Preise für Kaufimmobilien ebenfalls gestiegen. Am meisten sank der Kaufimmobilienpreis in Castilla La Mancha (-12%) und Aragon (-10,25%).

Der Grund für den massiv angestiegenen Preis bei Kaufimmobilien auf den Kanarischen Inseln wird durch mehrere Faktoren begründet. Zum einen sind Kredite derzeit so günstig wie nie und die Zahl der Arbeitslosen sinkt stetig, wenn auch nur schwach. Allerdings ist die Nachfrage aus dem Ausland auch besonders angewachsen, eine Goldgräberstimmung hat sich breitgemacht, denn gerade die Anfragen aus dem Ausland zielen auf touristische Vermietung ab, was natürlich dann auch den Mietpreis weiter belasten wird.

Derzeit zahlt man im Durchschnitt auf den Kanarischen Inseln 1.475 Euro pro Quadratmeter, damit liegen die Inseln sogar vor Valencia (1.275 Euro) und Andalusien (1.474 Euro). Am teuersten ist das Baskenland mit 2.546 Euro pro Quadratmeter gefolgt von den Balearen mit 2.308 Euro.

Alle Zahlen ergeben sich aus den Mittelwerten des Portals Pisos.com. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Mietpreise in Las Palmas sind um fast 30% gestiegen im Vergeich zum Vorjahr, vom 17.07.2017

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