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Neues Tourismusgesetz: NC fordert Begrenzungen damit Tourismofobia nicht entstehen kann

Kanarische Inseln – Derzeit wird ja am neuen Tourismusgesetz gearbeitet und die NC (Nuevo Canarias) fordert nun von der Regierung die Chance zu nutzen, um „Tourismofobia“ gleich von Anfang an zu verhindern. Die Partei beruft sich dabei auf die jüngsten Ereignisse in Barcelona und auf den Balearen, dort wurden Touristen beschimpft und die Anwohner gehen auf die Straßen und demonstrieren gegen den Massentourismus im Wohnraum der Menschen. In der Tat werden in den Gebieten die Wohnungen fast unbezahlbar, weil diese lieber an Touristen vermietet werden und die Menschen bleiben ebenso auf der Strecke wie die Kultur und das Leben selbst.

Das neuartige Wort Tourismofobia soll dabei unterstreichen, dass eine regelrechte Phobie gegen Touristen eingetreten ist, zumindest in den genannten Regionen. Es sei an der Zeit auf den Kanaren ein richtiges Signal mit dem neuen Tourismusgesetz zu setzen. Damit die Bevölkerung der Inseln merkt, dass man sich auch um ihr Wohl kümmert, so kann Tourismofobia gar nicht erst entstehen.

Die Partei erklärt in „vielen europäischen Städten gibt es mittlerweile Regelungen zu Ferienwohnungen“m diese müssen auch hier Einzug finden.

Man kann also davon ausgehen, dass auch die verantwortliche Zentralregierung der Kanaren dies ähnlich sieht und das bei der privaten Vermietung von Ferienunterkünften starke Regulierungen eintreten werden. Die NC fordert eine Begrenzung dieser Ferienunterkünfte im Allgemeinen. Dies hatte aber auch die Regierung angedeutet. – TF

Weitere Artikel zum Thema:
Neues Tourismusgesetz soll wesentlich härter für private Vermieter werden als das bisherige Gesetz, vom 15.07.2017

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