Gran Canaria – Eine neue Studie der Europäischen Automobil Vereinigung in Spanien (AEA) hebt hervor, dass die Radaranlage auf der GC-1 kurz vor Playa del Inglés zu den ertragreichsten Anlagen in Spanien gehört. Die Blitzanlage steht kurz vor der Ausfahrt bei Kilometer 42,2. In diesem Jahr (bis 23. Oktober 2017) hat dieser Blitzer bisher 14.922 mal „zugeschlagen“ und damit Geldstrafen in Höhe von 530.113,28 Euro für die Regierung eingebracht.
Es gibt noch eine weitere „sehr erfolgreiche“ Anlage auf den Kanarischen Inseln. Um genau zu sein auf Teneriffa, dort steht an der TF-13 ebenfalls ein fest installiertes Gerät. Diese hat im Testzeitraum genau 23.789 mal zugeschlagen, deutlich öfters als auf Gran Canaria. Dort wurden insgesamt Geldstrafen in Höhe von Rund 750.000 Euro eingespielt.
Alle fest installierten Radaranlagen auf den Kanarischen Inseln erreichen im Durchschnitt 6.371 Erfassungen von zu schnell fahrenden Fahrzeugen und damit sind die Kanarischen Insel auf dem zweiten Platz in ganz Spanien.
So wie hier gefahren wird, sind diese Daten jedoch nicht verwunderlich. – TF