Gran Canaria – Die Dürre im Süden von Gran Canaria zwingt das Cabildo zu weiteren Maßnahmen bezüglich des Wassertransportes von Nord nach Süd. Wie das Cabildo nun bestätigte werden jetzt 920.000 Kubikmeter Wasser vom Norden der Insel in den Süden transferiert die Kosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro. Für das kommende Jahr werden weitere 1,25 Millionen Kubikmeter Wasser in den Süden transferiert.
Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass die Landwirte im Süden weiter arbeiten können. 1.500 Landwirte sind von der Wasserknappheit betroffen.
Würde der Wassertransfer nicht durchgeführt werden, hätten bereits 50% der Landwirte den Betrieb einstellen müssen.
Im kommenden Jahr will das Cabildo auch weitere Millionen investieren damit mehr Wasser gereinigt und in das System zurückgeführt werden können.
Aufgrund der neuen Maßnahmen ist die aktuelle Dürreperiode nicht so schlimm wie die aus dem Jahre 1995 teilte das Cabildo mit. Damals mussten viele Menschen auf fließendes Wasser verzichten. – TF