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2,9 Millionen Euro für ein intelligentes Waldbrand-Überwachungssystem auf Gran Canaria

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Gran Canaria – In den kommenden 11 Monaten wird Gran Canaria für 2,9 Millionen Euro ein Frühwarnsystem gegen Waldbrände bekommen. Unter dem Namen „Alertagran“ wird ein System auf der Insel installiert, welches mit verschiedenen Sensoren arbeitet und die Wälder abtastet. Die Sensoren können dabei in einem Radius von etwa 15 Kilometern erkennen, ob es an irgendeiner Stelle eine Erhitzung gibt, die ggf. zu einem Brand werden könnte. Weitere Sensoren an den Wetterstationen sollen zudem die Vegetation erfassen, um festzustellen wie trocken der Wald in den entsprechenden Bereichen ist.

Es werden zudem auch 23 neue Waldbeobachtungskameras installiert, diese sollen in den abgelegenen Waldgebieten platziert werden, um mögliche Rauchentwicklung schneller zu entdecken. Alle Sensoren und Kameras werden dann mit der Zentrale Cecopin verbunden und dort können die Mitarbeiter auf einer Inselkarte alles genau und in Echtzeit sehen. Auch Wasserquellen und GPS Daten von Rettungsfahrzeugen sollen dort angezeigt werden. So soll es schneller möglich sein bei einem Vorfall vor Ort zu sein und die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten.

Damit wird das bereits dritte intelligente Überwachungssystem auf Gran Canaria installiert. Bisher gab es das „Aquagran“, welches die Daten über die hydraulische Infrastruktur überwacht und das „Transgran“ welches den öffentlichen Nahverkehr überwacht und es so ermöglichen an den Bushaltestellen festzustellen, wann genau der nächste Bus kommt. – TF

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